Styles

„Styles erzeugen eine Begleitung mit maximal 8 Instrumenten, die genau den Akkordeingaben des Spielers folgt. So werden Akkordwechsel und – durch AI Fingered – farbige, erweiterte Harmonien unmittelbar in eine lebendig groovende, realistische und authentische musikalische Begleitung umgesetzt.

Spezielle Styles erzeugen eigene Akkorde und Akkordwechsel und mischen spezielle Riffs mit Akkordwechseln. Sie wurden programmiert, um dem spielen bestimmter Songs und bestimmter Genres etwas mehr Pfiff zu verleihen.

Einzelne Styles zeichnen sich durch die Möglichkeit des Rubato-Spiels aus. Man spielt zu einer ausdrucksstarken Begleitung,
ohne durch ein starres Tempo eingeschränkt zu sein.“

(aus: Reinhold Pöhnl, Styles & Patterns, PPV Medien, ISBN 978-3-941531-49-9)

Was macht der Bass?

Als tiefster Ton und direkter Gegenspieler der Melodie hat der Bass eine ganz besondere Aufgabe. Man steuert die Bewegung und die Stimmführung des Basses direkt. Dadurch erhält er die Kontrolle über alle wesentlichen Elemente der Musik:

  • Die rechte Hand spielt auf dem oberen Bereich der Tastatur die Melodie und kontrolliert Licks und Fills.
  • Die linke Hand spielt auf dem unteren Bereich der Tastatur die Akkorde, führt den Bass und steuert die Begleitautomatik (Harmonie, Rhythmus). So hat man seine Band fest im Griff und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Was lässt sich aus Genos-Styles für das Arrangieren und für den Bandsound ableiten?

  • Lautstärken
  • Instrumentierung (weniger ist mehr)
  • Effektbelegung der Instrumente (Durchsatz, Gesamtklang)